In der Land- und Forstwirtschaft fallen große Mengen an pflanzlichen Abfällen an, die nicht genutzt werden, obwohl sie für den Klimaschutz von großem Wert sind. Mit ihnen lassen sich CO₂-neutraler Strom und Kerosin herstellen; in Pflanzenkohle verwandelt bringen die Reste sogar Kohlenstoffdioxid dauerhaft in den Boden.
Doch welche Mengen an Restbiomassen stehen in Ländern des Globalen Südens tatsächlich zur Verfügung? Und welcher Teil davon ist umwelt- und sozialverträglich? atmosfair hat gemeinsam mit dem ifeu-Institut das Mengenpotenzial an Restbiomassen in der bislang umfangreichsten Studie zum Thema ermittelt. Die Ergebnisse präsentieren wir in einem Webinar und diskutieren sie gemeinsam mit Expertinnen und Experten:
Erntereste, Holzabfälle, Klärschlamm – Restbiomasse als Chance für Klimaschutz in den Ländern des Globalen Südens
10. Dezember, 10:00 bis 11:30 Uhr (online)
Präsentation der Studie:
- Wolfdietrich Peiker (atmosfair, Manager Presse- und Öffentlichkeitsarbeit)
- Dietrich Brockhagen (atmosfair, Geschäftsführer)
Paneldiskussion:
- Margolda Bosu (Sustainology, Ghana, Operations Associate)
- Horst Fehrenbach (ifeu – Institut für Energie- und Umweltforschung, Scientific Director)
- Torsten Schwab (International Power-to-X Hub, GIZ, Director Technology)
- Isidore Yama (Fayam Limited, Malawi, CEO)
Moderation: Matthias Rumpf (atmosfair)
Sie können sich für die Veranstaltung hier anmelden.



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